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Interkommunale Forderung einer zentralen Impfmöglichkeit im Linksrheinischen
Geeignetes Gebäude in Meckenheim steht zur Verfügung
Gemeinsam machen sich die Bürgermeister der linksrheinischen Kommunen des Rhein-Sieg-Kreises für eine zentrale Impfmöglichkeit auf der linken Rheinseite stark und fordern von Landrat Sebastian Schuster Unterstützung beim Aufbau von Impfkapazitäten für rund 170.000 Bürger der sechs Kommunen.
Nachdem bei der Landesregierung ein eindringlicher Appell aus dem Siegburger Kreishaus eingegangen ist, haben die Bürgermeister die Überlegungen weiter vorangetrieben und mit dem ehemaligen Verwaltungsgebäude „Im Ruhrfeld 16“ in Meckenheim ein Gebäude gefunden, das sich als idealer linksrheinischer Impfstandort erweist.
Die direkte Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr ist ebenso vorhanden wie eine ausreichende Anzahl an Parkplätzen. Die gewünschte Schleusenregelung ließe sich einfach umsetzen. Auch könnte das derzeit ungenutzte Gebäude kurzfristig zur Verfügung stehen, da es sich im städtischen Eigentum befindet. „Die Räumlichkeiten sind von Lage, Verfügbarkeit und Rahmenbedingungen aus unserer Sicht bestens geeignet“, sind sich die Bürgermeister aus Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach und Wachtberg sowie deren Kollegin aus Swisttal einig. Sie plädieren für eine kurzfristige Entscheidung, geht es doch darum, schnellstmöglich entsprechende Kapazitäten im linksrheinischen Kreisgebiet aufzubauen, um den Erwartungen der Bürger gerecht zu werden. Nur eine umfassende Versorgung und breit angelegte Impfkampagne wird dazu führen, die Corona-Pandemie erfolgreich einzudämmen. Bislang wird der gesamte Rhein-Sieg-Kreis einzig über das Impfzentrum in Sankt Augustin, das in Kürze seinen Betrieb aufnehmen soll, bedient.