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Alkohol gehört nicht in Kinderhände
Auch und vor allem an Karneval
Schunkeln, lachen, tanzen und feiern: Auch in Meckenheim und seinen Ortsteilen regiert in diesen Wochen der rheinische Frohsinn. Doch legt sich über den Karneval und sein ausgelassenes Treiben dann ein Schatten, wenn Kinder und Jugendliche mit Alkohol in Berührung kommen. „Schon in geringen Mengen wirkt er anregend und stimmungssteigernd. Hemmungen und Ängste werden nicht mehr so stark wahrgenommen und darum erhöht sich vorübergehend die Kontakt- und Kommunikationsbereitschaft. Darin liegt auch für Jugendliche ein großer Reiz und eine oft unterschätzte Gefährdung. Bei mittlerer und höherer Dosierung schlägt die Stimmung oft um in ein Empfinden von Unzulänglichkeit und kann zu Aggressionen und Gewalt führen“, heißt es in dem Flyer, den die Stadt Meckenheim mit dem Titel „Keine Kurzen für Kurze“ erneut herausgibt. Er informiert über die Gefahren und beinhaltet Auskünfte über gesetzliche Bestimmung zur Abgabe von Alkohol an Kinder und Jugendliche.
Bürgermeister Bert Spilles ist es ein großes Anliegen darauf zu verweisen, dass Alkohol nicht in die Hände von Minderjährigen gehört. Auch wünscht er sich einen friedlichen Verlauf der fünften Jahreszeit, die nun ihrem Höhepunkt entgegenstrebt.
Den Flyer "Keine Kurzen für Kurze" gibt es hier. Auch liegt er aktuell im Rathaus, Bahnhofstraße 22, sowie im Reginahof, Bahnhofstraße 25, aus.