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Frida- Filmgespräch
„Frauen in der Geschichte“-100 Jahre Frauenwahlrecht“
In diesem Jahr jährt sich zum 100. Mal die Einführung des Frauenwahlrechts – ein großer Schritt für die Gleichberechtigung der Frauen. Am 30. November 1918 teilt der Rat der Volksbeauftragten (Weimarer Republik) mit: „Alle Wahlen zu öffentlichen Körperschaften sind fortan nach dem allgemeinen, freien, geheimen, gleichen und unmittelbaren Wahlrecht aufgrund des proportionalen Wahlsystems für alle mindestens 20 Jahre alten männlichen und weiblichen Personen zu vollziehen.“ Nun konnten Frauen wählen, aber auch gewählt werden. Während des Nationalsozialismus wurden diese Rechte wieder beschränkt. Dank der Mütter des Grundgesetzes steht seit 1949 in Art. 3 Abs. 2 Grundgesetz „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“. Dieser Satz ist Programm, denn noch heute kämpfen Frauen darum, in allen Bereichen gleichgestellt zu sein.
In diesem Jahr widmet sich die Stadt Meckenheim einige Veranstaltungen dem Jubiläum, um zu feiern und zu motivieren, weiterhin für die Gleichstellung einzutreten.
Auf Einladung des Katholischen Familienbildungswerks Rhein-Sieg-Kreis, des Fachdienstes Migration und Integration im Caritasverband Rhein-Sieg e.V., des Jugendmigrationsdienstes im Rhein-Sieg-Kreis linksrheinisch und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Meckenheim wird am Donnerstag, 5. Juli, um 19 Uhr, im Katholischen Familienbildungswerk in Meckenheim, Kirchplatz 1, der Film „Frida“ gezeigt. Das Angebot ist kostenlos. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu einem Gespräch
Weitere Auskünfte erhalten Sie von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Meckenheim, Bettina Hihn, Tel. (02225) 917144, E-Mail: gl-bettina.hihn@meckenheim.de.