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Tag des offenen Denkmals
Geschichte zum Anfassen in Meckenheim
„Entdecken, was uns verbindet“, unter dieser Überschrift steht am Sonntag, 9. September, der 25. Tag des offenen Denkmals. Dann öffnen mehr als 7.500 historische Baudenkmale, Parks oder archäologische Stätten ihre Pforten und laden zu einer spannenden Zeitreise ein – auch in Meckenheim.
Zu Streifzügen in die Vergangenheit laden am 9. September ein:
11 Uhr bis 17 Uhr Obere Mühle, Obere Mühle 8a, Meckenheim;
Der Verein Pro Obere Mühle Meckenheim zeigt, was in den vergangenen zwölf Monaten gebaut und instand gesetzt worden ist. Während neue Fenster und Türen Licht in die Mühle bringen, erhielten zwei Stockwerke und der Anbau einen neuen Verputz und Innenanstrich. Besucher erleben, wie die Mühle klappert und wie Maschinen nach über vier Jahrzehnten Stillstand wieder laufen und wie die Mühle von innen einmal ausgesehen hat. Neben Führungen werden ein Kinderprogramm, Getränke und Kuchen angeboten. Den Tag wird der Verein vor allem dem nach langer Krankheit verstorbenen Gründungsmitglied und langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden Hans-Günter Mettendorf widmen.
Mehr Infos: www.meckenheimer-muehle.de
11 Uhr bis 17 Uhr Herrenhaus, Burg Altendorf, Burgstraße 5, Altendorf;
Der Verein Meckenheimer Stadtmuseum und Kulturforum führt bei Interesse durch die Ausstellungen der Begegnungsstätte für Meckenheimer Geschichte und Kultur. „Über 6.000 Jahre Meckenheimer Geschichte“ lebt auf. Im Café Meckenem sind Reproduktionen von Kupferstichen Israhel van Meckenems sowie Sägearbeiten in Sterlingsilber von Heide Simm zu sehen.
Mehr Infos: www.stadtmuseum-meckenheim.de
10 Uhr bis 18 Uhr Fachwerkhofanlage, Bachstraße 2, Altendorf;
Familie Gruber führt durch die denkmalgeschützte Fachwerkhofanlage aus dem Jahr 1732 in Form des rheinischen Vierkanthofs.
Einen kompletten Überblick über das bundesweite Programm gibt es im Internet unter: www.tag-des-offenen-denkmals.de.