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Nein zu Gewalt an Frauen und Mädchen
Fahnenaktion mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Ariane Stech
Am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen traf sich das Netzwerk aus städtischer Gleichstellungsbeauftragten, katholischem Familienbildungswerk Rhein-Sieg-Kreis, Jugendmigrationsdienst RSK linksrheinisch (Katholische Jugendagentur Bonn) und Integrationsagentur des Fachdienstes Integration & Migration des Caritasverbandes Rhein-Sieg, um mit der ersten stellvertretenden Bürgermeisterin Ariane Stech ein deutliches Zeichen zu setzen. Gemeinsam hissten sie, wie in jedem Jahr, am Kirchplatz die Fahne „frei leben ohne Gewalt“. Der neuen stellvertretenden Bürgermeisterin „ist es ein wichtiges Anliegen, diese Tradition im Sinne aller Frauen fortzuführen, um auf Missstände und nicht tolerierbare Zustände aufmerksam zu machen.“ Neben Ariane Stech und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Meckenheim Bettina Hihn nahmen die Leiterin des Familienbildungswerks Anne Schmidt-Keusgen, Irina Vilver, Leitung des Jugendmigrationsdienstes RSK linksrheinisch, und Stephanie Neuhaus, Integrationskraft der Caritas, an der Aktion teil.
Der Gedenktag geht zurück auf die Ermordung der drei Schwestern Mirabal in der Dominikanischen Republik. Wegen ihres politischen Widerstands gegen den Diktator Rafael Trujillo wurden sie vor 60 Jahren am 25. November 1960 vom Geheimdienst nach monatelanger Folter ermordet. Der Mut der drei Schwestern gilt inzwischen als Symbol für Frauen weltweit, die nötige Kraft für das Eintreten gegen jegliches Unrecht zu entwickeln.
Für Fragen steht die städtische Gleichstellungsbeauftragte Bettina Hihn unter Telefon (02225) 917-144 und E-Mail gl-bettina.hihn@meckenheim.de zur Verfügung.