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Nationaler Löwenorden für Meckenheimer Bürger

Maler Mamadou Diakhate im Senegal geehrt

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„Vor so vielen Leuten bin ich ganz sprachlos“, äußerte Mamadou, -so lässt er sich kurz in Meckenheim nennen-, als der kürzlich in der Hauptstadt Dakar den Löwenorden, höchste Auszeichnung seines Heimatlandes, überreicht bekam. Der immer liebenswürdige und gastfreundliche kleine Herr (geb. 1938), der seit vielen Jahren in Merl wohnt, nimmt diese Ehrung in aller Bescheidenheit entgegen.
Mit dem Satz „Ich male, also bin ich“ variiert er das menschliche Selbstverständnis von Descartes: „Ich denke, also bin ich“. Schon von klein auf malt er, kann in Frankreich Kunst studieren, reist durch Europa, um sich zu orientieren und legt 1962 den Pinsel nieder. Seither malt er nur mehr mit den Fingern und erklärt das so, dass er auf diese Weise mit der Materie direkt in Kontakt komme, sie in ihm vibriere, seine Intuition und Kreativität beflügle.

Mamadou Diakhate Gr
Mamadou Diakhate wurde mit dem Löwenorden ausgezeichnet


In diesem Jahr begeht Mamadou ein zweites Jubiläum, da er sich zehn Jahre später (1972), nach mehreren Jahren Aufenthalt in der Schweiz, in Deutschland niederließ. Er ist in seinem Werken erkennbar Afrika weiter verbunden, wobei auch seine gegenständlichen Motive in Farbwahl und Symbolen (z.B. der Zahl Drei) dem Betrachter Raum zur Deutung der menschlichen Existenz und des Sinn des Daseins geben. Die Lebensphilosophie Mamadous, die sich künstlerisch niederschlägt, kreist um „Toleranz, Liebe und Harmonie“, wobei Harmonie der erstrebenswerte Endzustand nach dem Gelingen von geübter Toleranz und Liebe, auch der Natur gegenüber, ist. Der „Doyen unter den Malern Afrikas“, wohl zudem der bekannteste, lebt auch spürbar als Meckenheimer Mitbürger, was er in seiner Kunst vermitteln will.
 

Text: Dr. Ernst Schmied
Foto: Privat