Infoleiste

Topmeldungen

E-Lastenräder testen

weiterlesen

Wer hilft bei der Europawahl?

weiterlesen

Turnusmäßiger Austausch der Wasserzähler mit dem Eichjahr 2018

weiterlesen

Online-Vortrag „Bedeutung des Gebäudeenergiegesetzes für die Bürger/-innen im Rhein-Sieg-Kreis“

weiterlesen

Familie gesucht! Können Sie sich vorstellen, ein Pflegekind aufzunehmen?

weiterlesen
Symbolbild Karriereleitern

Stellenportal Meckenheim.de

Karriere und Stellen
in der Stadtverwaltung

weiterlesen
Symbolbild Logo Facebook

Facebook

Meckenheim.de
ist bei Facebook.

weiterlesen

Öffnungszeiten

Stadtverwaltung
Mo. bis Fr.  7:30 bis 12:30 Uhr
Mo.           14:00 bis 18:00 Uhr
Telefon 02225 917-0
Öffnungszeiten Bürgerservice
ohne Termin

Mi              7:30 bis 12:30 Uhr
Sonst nur mit Terminvergabe
https://termine.meckenheim.de/?rs
Per E-Mail: buergerbuero@meckenheim.de
Telefon für Termin nur Mo/Di/Do/Fr 9-10:30 Uhr + Di/Do 14-15 Uhr: 
(02225) 917-206/207/208

Weitere Kontaktdaten
Terminverwaltung Ara Displaying Images Cal

Termin- reservierung Bürgerservice

Zur Terminreservierung:

weiterlesen
Jungholzhalle Eingang

Veranstaltungen in der Jungholzhalle

Alle Informationen
zur Jungholzhalle:

weiterlesen
Symbolbild zur Wirtschaftsförderung online

Wirtschafts- förderung online!

Wirtschaftsförderung 
Meckenheim mit eigener Webseite:

weiterlesen
Symbolbild Familienlotsin

Familienlotsin

Ansprechpartnerin für unsere Familien
Hanna Esser
Telefon (02225) 917 289
hanna.esser@meckenheim.de

weiterlesen
Blütenkönigin Antonia Augenstein

Meckenheimer Blütenkönigin

Herzlich Willkommen
in Meckenheim

weiterlesen
Logo Mega - Meckenheimer Garantie für Ausbildung

MeGA

Meckenheimer
Garantie
für Ausbildung

weiterlesen
Symbolbild Gebührenfreies Parken in Meckenheim

Gebührenfreies Parken in Meckenheim

Zum Plakat
Symbolbild Fahrradfreundliches Meckenheim

Fahrrad- freundliches Meckenheim

Meckenheim ist als fahrrad- freundliche Stadt ausgezeichnet

weiterlesen
Hände

Stiftungen in Meckenheim

Bürgerstiftung und Lückert-Stiftung

weiterlesen

Aktuelle Freizeit-Termine

19.04.2024

"Cargobike Roadshow"

weiterlesen

19.04.2024

"Meckenheimer Bürgerverein e.V. lädt ein zu einem Vortragsabend"

weiterlesen

20.04.2024

"Krönungsball"

weiterlesen

Besserer Hochwasserschutz im Einzugsgebiet der Erft

Kommunen, Kreise und Erftverband vereinbaren interkommunale Kooperation / Stadt Meckenheim ist durch den Technischen Beigeordneten Heinz-Peter Witt vertreten

Die Flutkatastrophe vom Juli 2021 hat gezeigt, dass das Hochwasserrisikomanagement verbessert werden muss. Von der Vorsorge, der Regional- und Bauleitplanung über die Stärkung des natürlichen Wasserrückhalts bis hin zum technischen Hochwasserschutz sind verstärkte Anstrengungen erforderlich, um das Hochwasserrisiko zu verringern. „Dabei müssen wir großräumig denken“, sagt Achim Blindert, der Allgemeine Vertreter des Euskirchener Landrats Markus Ramers. „Hochwasser endet nicht an Stadt-, Gemeinde- oder Kreisgrenzen. Um mögliche Überflutungen zu verhindern bzw. deren Auswirkungen so gering wie möglich zu halten, müssen wir das gesamte Einzugsgebiet eines Flusses wie der Erft in den Blick nehmen.“ Daher hat der Kreis Euskirchen in den vergangenen Monaten alle Akteure des „Erft-Reviers“ von der Quelle bei Nettersheim-Holzmülheim bis nach Kerpen an einen Tisch gebracht und ein gemeinsames Vorgehen koordiniert. In Zülpich wurde jetzt der Startschuss für eine Kooperation gegeben, die die betroffenen Kommunen, mehrere Kreise sowie den Erftverband umfasst. Bis zum Sommer soll die interkommunale Hochwasserschutzkooperation auch formell unter Dach und Fach sein. Für die Stadt Meckenheim als Swist-Anrainer nahm der Technische Beigeordnete Heinz-Peter Witt an der Veranstaltung teil.

Foto zeigt die Beteiligten der Veranstaltung in Zülpich.
In Zülpich fiel der Startschutz für eine Hochwasserschutzkooperation im Einzugsgebiet der Erft. Der Technische Beigeordnete Heinz-Peter Witt (hinten 2.v.r.) war als Vertreter der Stadt Meckenheim vor Ort. Foto: W. Andres / Kreisverwaltung Euskirchen

Im Januar 2022 hatte das NRW-Umweltministerium bereits einen 10-Punkte-Arbeitsplan zur Verbesserung des Hochwasserschutzes veröffentlicht. Darin führte das Ministerium kommunale Hochwasserschutzkonzepte – möglichst auf Ebene von Flusseinzugsgebieten – als wesentlichen Beitrag zu einem kosteneffizienten und nachhaltigen Hochwasserschutz auf und förderte die Erstellung durch die Kommunen. Um den technischen Hochwasserschutz im Einzugsgebiet der Erft und seinen Nebengewässern nachhaltig zu verbessern, müssen entsprechende Schutzkonzepte sowohl lokale Gegebenheiten, als auch regionale Gebietseigenschaften berücksichtigen. „Nur wenn die Hochwassersituation ganzheitlich, das heißt kleinräumig auf kommunaler Ebene bis hin zur großräumigen Betrachtung des Einzugsgebietes, beurteilt wird, kann das Schutzniveau nachhaltig, wirkungsvoll und kosteneffizient verbessert werden. Dabei ist es zwingend erforderlich, dass die Wirkung der geplanten Schutzmaßnahmen aufeinander abgestimmt wird“, so Dr. Bernd Bucher, Vorstand des Erftverbandes.

Auf dieser Grundlage haben die von der Hochwasserkatastrophe stark betroffenen Kommunen im südlichen und mittleren Erft-Einzugsgebiet gemeinsam mit den Kreisen und dem Erftverband eine Kooperationsvereinbarung zum Interkommunalen Hochwasserschutz initiiert. Ziel dieser Kooperation ist es, das Hochwasserrisiko durch die interkommunale Abstimmung und Entwicklung von Schutzmaßnahmen in allen Kommunen zu reduzieren. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Kooperation ist die unmittelbare Einbindung der Bürgerschaft. So sollen gemeinsam vergangene Hochwasserereignisse aufgearbeitet, zusätzliche Erkenntnisse gewonnen und durch die abgestimmte Identifizierung ortskonkreter Schutzmaßnahmen und überörtlich wirkender Rückhaltemaßnahmen ein interkommunales Hochwasserschutzkonzept über die nächsten drei Jahre entwickelt werden. Die Einbindung von Starkregenkonzepten einzelner Kommunen in das Gesamtkonzept ist dabei vorgesehen.

Derzeit laufen die ersten gemeinsamen Arbeitstermine innerhalb der Teilprojekte der Hochwasserschutzkooperation, die nach den Gewässern im Einzugsgebiet der Erft bis Kerpen gegliedert sind. „Dabei wurde bereits deutlich, dass eine Verbesserung des Hochwasserschutzes nur durch die Einbindung aller Beteiligten erzielt werden kann“, so Achim Blindert.