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Nationaler Gedenktag für Opfer terroristischer Gewalt
Flaggen am Rathaus sind am 11. März mit Trauerflor gesetzt
Terroristische und extremistische Anschläge haben die Bundesrepublik immer wieder erschüttert. Menschen wurden plötzlich aus dem Leben gerissen. Angehörigen und Freunde verloren ihre Lieben und mussten mit dem Schmerz des Verlustes leben. Oder sie wurden selbst verletzt und sind bis heute traumatisiert.
Der 11. März schafft jedes Jahr als „Nationaler Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt“ ein Bewusstsein für alle Opfer und das große Leid, das Terror, Gewalt und Anschläge hinterlassen. Er knüpft an den Europäischen Gedenktag an, der seit den Bombenattentaten in Madrid (11. März 2004) begangenen wird.
Neben der Prävention, der Deradikalisierung und einer effektiven Gefahrenabwehr sowie der Bekämpfung von Extremismus und terroristischer Gewalt will die Bundesregierung auch die Situation der Betroffenen weiter in das Bewusstsein der Gesellschaft rücken. Das NRW-Innenministerium hat für den 11. März Trauerbeflaggung angeordnet.