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Meckenheim weiterhin fahrradfreundliche Stadt
Vorreiter für zukunftsfähige Mobilität
Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Kreise und Gemeinden in NRW (AGFS) in Düsseldorf erhielt die Stadt Meckenheim nach 2001 und 2008 erneut die Verlängerung der Mitgliedschaft und wurde damit als fahrrad- und fußgängerfreundliche Stadt zertifiziert.
AGFS-Mitgliedsstädte stehen heute über Nahmobilität hinaus für eine zukunftsfähige, ökologisch sinnvolle und stadtverträgliche Mobilität.
Das von der Stadtverwaltung erarbeitete Verlängerungskonzept fand bei den Fachleuten große Anerkennung.
„Ich freue mich sehr, dass sich Meckenheim weiterhin als fahrrad- und fußgängerfreundliche Stadt qualifiziert hat“, so Bürgermeister Spilles auf der Verleihung in Düsseldorf.
Meckenheim liegt mit der Förderung einer bewegungsfreundlichen Stadt- und Verkehrsplanung voll im Trend. Der Übergang in ein zukunftsfähiges Mobilitätszeitalter mit einer kombinierten und klimafreundlichen Mobilitätskultur wird dabei angestrebt. In Zukunft wird sich Mobilität daran messen müssen, wie die knappen Ressourcen "Energie, Raum und Zeit" gesünder und effizienter genutzt werden können.
Verschiedene Projekte, wie der Umbau der Hauptstraße, des Bahnhofumfeldes, oder auch die weitere Verbesserung der Durchlässigkeit des Radverkehrsnetzes gehören zu den ausschlaggebenden Handlungsschwerpunkten der Meckenheimer Radverkehrsförderung.
Die AGFS ist seit 1993 aktiv und die älteste Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Nahmobilität in Deutschland. Übergeordnetes Ziel ist es, zukunftsfähige, belebte und wohnliche Städte zu gestalten. Die Mitgliedskommunen werden alle sieben Jahre bereist um sicherzustellen, dass sie den Standards des Vereins entsprechen und ihre Rolle als Vorreiter für eine zukunftsfähige Mobilität erfüllen.