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Chronik der Stadt Meckenheim
Die Anfänge der Siedlung
Ab 6000 v. Chr.
Bereits zu Beginn der jüngeren Steinzeit, vor 6000 Jahren, ließen sich Menschen im Raum Meckenheim nieder und bauten feste Unterkünfte. Nach der bänderartigen Verzierung ihrer Tongefäße werden diese ersten Siedler Bandkeramiker genannt. Es waren friedliche Bauern, die auf dem fruchtbaren Meckenheimer Boden siedelten. Sie hegten Schweine, Schafe, Ziegen und Rinder. Allerdings verließen sie nach einigen Jahren ihre Felder, deren Kraft sich erschöpfte, weil Düngung nicht bekannt war. Nördlich der steinzeitlichen Siedlungsspuren verweisen archäologische Funde im Stadtgebiet auf eine Besiedlung in der älteren und jüngeren Eisenzeit (ab etwa 800 v. Chr.). Im heutigen Meckenheim standen damals die Häuser einer kelto-germanischen Einwohnerschaft.
In römischer Zeit lag der Raum Meckenheim im Winkel zweier Hauptstraßen. Die sogenannte Rheintalstraße verband am Westufer des Rheins die militärischen Grenzanlagen miteinander; die andere führte von Bonn nach Trier. Eine Verbindungsstraße hat ihren Verlauf durch die fruchtbaren Fluren von Meckenheim nach Remagen genommen. Zwar befand sich in Meckenheim keine dorfähnliche römische Siedlung, es sind jedoch etwa zwanzig Einzelhöfe bekannt, die von den zugehörigen Feldfluren umgeben waren. Die am nahen Rhein gelegenen Garnisonen sowie die Städte Köln und Trier waren auf die Nahrungsmittel des fruchtbaren Umlandes angewiesen. Eindruckvollstes Bauwerk dieser Zeit war der mehr als 1 km lange Aquädukt, der im Zuge der römischen Wasserleitung von der Eifel nach Köln das Tal der Swist von Südwesten nach Nordosten überbrückte.
Seit dem 4. Jahrhundert wurden Franken in der Region Meckenheim sesshaft. Orte aus der Zeit der Landnahme der Franken enden oft auf -heim, so dass wohl auch der Ort Meckenheim auf eine fränkische Siedlung zurückgeht. Zu einer frühen Siedlungsstufe gehören auch die Orte mit der Endung -dorf, wie die beiden Meckenheimer Ortsteile Ersdorf und Altendorf. Bereits im 19. Jahrhundert wurden in Meckenheim 300 fränkische Gräber freigelegt, die zum Teil mit reichen Beigaben ausgestattet waren. Zwei weitere große Grabfelder untersuchten Archäologen im 20. Jahrhundert, sie enthielten ebenfalls Beigaben.
Die ersten schriftlichen Überlieferungen
853
Meckenheim wird erstmals urkundlich erwähnt. Der Priester Herigar vermacht dem Bonner Stift St. Cassius und Florentius im Dorf und der Gemarkung "Meckendenheim" einen Herrenhof mit Haus und Wirtschaftsgebäuden. Ferner 44 Morgen Ackerland und Wiesen, das Recht, an zwei Waldstellen innerhalb der Gemarkung 40 Schweine zur Mast eintreiben zu dürfen sowie drei Weinberge bei Werthoven und Ehlingen und zehn Hörige. Eine zweite wichtige Urkunde gleichen Datums, die von Erzbischof Gunthar von Köln ausgestellt wurde, ließ Herigar das Nutzungsrecht an den genannten Gütern auf Lebenszeit. Zu diesem Nutzungsrecht gehörte auch ein weiterer Hof in Meckenheim sowie einer in "Eversdorp" - Ersdorf.
893
Nach den Aufzeichnungen des Prümer Urbars sind in der Gemarkung Meckenheim zwei Höfe im Besitz des Klosters sowie ein Hof in Altendorf.
1054
Die polnische Königin Richeza aus der Familie der Ezzonen schenkt dem Erzbischof Anno II. von Köln u.a. Grundbesitz in Meckenheim. Der gibt es an das von ihm gegründete Stift Maria ad Gradus in Köln weiter. Das Mariengradenstift wird damit neben dem Cassiusstift der größte Grundherr in Meckenheim.
1131
Die Meckenheimer Kirche wird erstmals erwähnt. Papst Innozenz II. bestätigt dem Cassiusstift seinen Besitz in Meckenheim, u.a. die Kirche, den Zehnten und den Hof des Pastors. Die Kirche wurde auf dem Grund des Cassiusstiftes erbaut. Die erste Kirche wird bereits im 9. Jahrhundert gebaut errichtet sein, worauf das Patrozinium des hl. Johannes des Täufers hinweist.
1144
Papst Coelestin II. bestätigt der Abtei Heisterbach Grundbesitz in Meckenheim. 1138 verkauft die Abtei Heisterbach einen Hof in Meckenheim an den Abt von Corvey, der ihn der Kölner Kirche schenkt. Der Hof ist unter dem Namen "Kölnhof" in der Meckenheimer Geschichte vermerkt. Nach seinem Abriss 1968 wurde die evangelische Grundschule an seinem Standort gebaut.
"Dieß ort ist ein felt statt"
1311
In der Zeugenreihe einer Urkunde des Cassiusstiftes erscheint mit Gerhard von Meckenheim zum ersten Mal ein Vertreter dieses Meckenheimer Rittergeschlechtes. Die Familie war mit dem an der Nordostseite der Stadt befindlichen Burghof und der Unteren Mühle belehnt. Sie stiftete die erstmals 1362 erwähnte Stephanuskapelle. Zum Burghof gehörten im Jahr 1598 eine zahlenmäßig unbegrenzte Schäferei, die Fischerei innerhalb eines Abschnittes der Swist, 38 Morgen Ackerland, eine Wiese, ein Hambuch genanntes Waldstück und ein Baumgarten.
um 1400
Meckenheim erhält eine erste aus Wall und Graben bestehende Ortsbefestigung.
ab 1401
Streitigkeiten zwischen Friedrich von Tomberg sowie dem Cassiusstift und dem Mariengradenstift um die Oberhoheit in Meckenheim.
um 1501
Eine Meckenheimer Schützengilde wird erwähnt; aus ihr entsteht die St. Sebastianus Schützenbruderschaft.
um 1530
Gerhard VII. von Meckenheim beginnt einen langjährigen Streit mit den Herren von Tomberg über eine von ihm gebaute Mühle.
1545
In Meckenheim leben 76 zur Steuer veranschlagte Bürger. Diese besitzen 46 Pferde, 316 Rinder, 279 Schweine und 271 Schafe.
1584
Mit dem Bau des ersten Rathauses wird begonnen. In ihm befindet sich auch die Schule.
1589
Zwei aus Meckenheim stammende Frauen werden im Amt Godesberg wegen Hexerei hingerichtet. Die ersten Namen von Einwohnern jüdischen Glaubens erscheinen in den Quellen - es sind die Namen Hirz und Alexander.
1608
Die Herren von Meckenheim verlieren ihr Lehen in Meckenheim und scheiden aus der Meckenheimer Geschichte aus.
um 1617
Meckenheim wird neben Wall und Graben mit einer Mauer befestigt.
1631 - 1636
Unter den Hexenkommissaren Franz Buirmann und Jan Moeden werden etwa 130 Menschen aus Meckenheim, Rheinbach und Flerzheim als Hexen angeklagt, gefoltert und verbrannt.
Die kurkölnische Landstadt Meckenheim
1636
Am 28. Juli bekommt Meckenheim die Stadtrechte verliehen.
1644
Das Rathaus brennt ab.
1645
In Meckenheim leben 104 steuerpflichtige Bürger. Davon sind 94 Haus- und Hofbesitzer, 66 bewirtschaften eigenes oder gepachtetes Ackerland, 86 Meckenheimer halten 261 Rinder, 18 besitzen insgesamt 847 Schafe. Das Gewerbe besteht aus 1 Achsenmacher, 2 Bäckern, 2 Branntweinbrennern, 1 Krämer, 2 Müllern, 2 Schmieden, 3 Schneidern, 2 Schuhmachern, 12 Tagelöhnern, 6 Webern und 3 Wirten.
1645
Während des Dreißigjährigen Krieges, am 23. Juni, erobern hessische Söldner unter Oberst Rabenhaupt die Stadt und plündern sie. Der Schaden wird auf 30.000 Taler geschätzt. 38 Häuser und Höfe, die vor dem Untertor liegen, werden verbrannt oder abgebrochen.
1659
Erste überlieferte Abbildung der Stadt Meckenheim aus der "Apologia des Erzstiftes Cöllen".
1726
Das Mariengradenstift verkauft nach etwa 650 Jahren, am 21. Januar, seinen Besitz in Meckenheim an den Freiherren Johann Friedrich von Cler und dessen Frau Johanna Josefa von Moreau. Im Kaufpreis von 20.000 Talern sind alle Güter und Gerechtigkeiten, der landtagsfähige Rittersitz, Mühlen-, Jagd- und Fischereirechte enthalten.
1787
Am 4. März bricht eine Feuersbrunst aus, die in kurzer Zeit den größten Teil der Stadt zerstört. 116 Häuser, darunter der Burghof und der Pfarrhof, brennen ab. Das Pfarrarchiv wird vernichtet.
Meckenheim unter französischer Herrschaft
1794
Franzosen besetzen das linke Rheinufer. Durch die Einführung der französischen Kommunalordnung verlieren Meckenheims Stadtrechte ihre Bedeutung.
1798
Am 28. Februar wird in Meckenheim ein "Freiheitsbaum" gepflanzt, der bereits vier Tage später zerstört wurde. Die Meckenheimer halten mehrheitlich "ihrem" Kurfürsten die Treue. Da der Stadtrat sich nicht bemüht, die Tat aufzuklären, wird er von den Franzosen abgesetzt. Der Ort gehört nun zum Canton Rheinbach im Rhein- und Moseldepartement. Neue Verwaltungseinheit wird die "Mairie Adendorf" zu der außer Adendorf noch Meckenheim, Altendorf, Ersdorf, Arzdorf, Fritzdorf, Klein Villip, Lüftelberg und Merl gehören.
1802
Meckenheim wird in den französischen Staat eingegliedert.
Meckenheim unter preußischer Herrschaft
1815
Am 5. April ergreift Preußen vom Rheinland Besitz. Meckenheim gehört nun zur Bürgermeisterei Adendorf.
1817
Meckenheim hat 1132 Einwohner: 1079 Katholiken, 52 Juden, 1 Protestanten.
1832
Die noch existierenden Teile der Stadtbefestigung werden abgerissen.
1835
Der Theologe Matthias Joseph Scheeben wird in Meckenheim geboren.
1848
Der Rentmeister Wilhelm Offermann beginnt mit der baumschulmäßigen Aufzucht von Bäumen. Es ist der Beginn Meckenheims als Stadt der Baumschulen, der Edelobstplantagen und der Rosen. Es sind besonders die Namen der Firmen Fey, Ley, Herr, Spilles, Wolber und Ruland, welche die Bezeichnung Meckenheims als Rosen- und Baumschulstadt bis in das 20. Jahrhundert hinein prägen.
1868
Die "Große Meckenheimer Karnevals-Gesellschaft" organisiert die Karnevalsfeiern.
Die Kaiserzeit
1870
In Meckenheim leben 101 jüdische Mitbürger, die zum größten Teil Handel betreiben.
1880
Die Bahnstrecke Bonn-Euskirchen wird in Betrieb genommen, Meckenheim erhält einen Bahnhof.
1884
Drei Schwestern aus dem Mutterhaus der Franziskanerinnen in Olpe übernehmen die ambulante und stationäre Kranken- und Altenpflege in Meckenheim; sie eröffnen ebenfalls eine Kleinkinderbewahrschule sowie eine Nähschule.
1889
Das Langhaus der alten Pfarrkirche wird abgerissen und der Grundstein für eine neue Kirche gelegt.
1890
Am 24. Juli wird die neue Pfarrkirche eingeweiht.
1892
Das neue Rathaus wird am 15. August in der Bahnhofstraße bezogen.
1893
Eine Zuckerrübenkraut-Fabrik wird gegründet, es ist die heutige Grafschafter Krautfabrik.
1895
In Meckenheim werden 320 Häuser gezählt. Darin leben 1829 Menschen in 455 Haushalten; Katholiken 1694, Juden 109, Protestanten 26.
1900
Die Freiwillige Feuerwehr Meckenheim wird gegründet.
1905
In Meckenheim löst die elektrische Straßenbeleuchtung die Petroleum-Beleuchtung ab.
1914-18
61 Männer aus Meckenheim verlieren im Ersten Weltkrieg ihr Leben.
Weimarer Republik
1920
Eine erste Omnibuslinie verbindet Meckenheim mit Bad Neuenahr; 1924 kommt die Postomnibuslinie Meckenheim-Mehlem hinzu sowie 1926 die Linie Bonn-Meckenheim-Altenahr.
1929
Meckenheim bekommt den Titel "Landgemeinde Stadt Meckenheim" verliehen. Die Bürgermeisterei Adendorf wird in Amt Meckenheim umbenannt.
1932
Der Kreis Rheinbach wird aufgelöst. Meckenheim gehört nun zum Landkreis Bonn.
Nationalsozialismus
1934
Willy Linden löst den Rheinbacher Bürgermeister Joseph Wiertz als Ortsgruppenleiter in Meckenheim ab. Ihm folgt 1938 Johannes Spilles.
1936
Dr. Max Müller, Amtsbürgermeister Meckenheims, tritt in den Ruhestand. Der Beigeordnete und Fraktionsvorsitzende der NSDAP, Willy Linden, leitet das Amt kommissarisch.
1937
Matthias Meyer wird Bürgermeister.
1938
Während der Reichspogromnacht kommt es zu Ausschreitungen gegenüber jüdischen Mitbürgern. Das Mobiliar der Synagoge wird zerstört.
1942
Die 16 letzten jüdischen Bürger Meckenheims werden nach Osteuropa deportiert.
1945
Am 2. und 5. März wird Meckenheim durch Luftangriffe zum größten Teil zerstört. 255 Menschen sterben, unter ihnen auch Soldaten, Fremdarbeiter und Kriegsgefangene.
Bundesrepublik
1948
Der Wiederaufbau Meckenheims geht voran. 263 Wohnungen, 36 Geschäftslokale, 43 gewerbliche Betriebe und 35 landwirtschaftliche Betriebe sind wieder hergestellt. In Meckenheim leben 2183 Menschen in 610 Haushalten (Katholiken 1991; Protestanten 181).
1952
Das Kranken- und Altenheim der Franziskanerinnen darf als Krankenhaus geführt werden.
1953
Eine neue achtklassige Volksschule wird gebaut.
1954
Der Aufbau der "Jahrhundertsiedlung" Dechant-Kreiten-Straße beginnt.
1960
Die evangelische Kirchenleitung errichtet eine zweite Rheinbacher Pfarrstelle mit Sitz in Meckenheim. Der Pfarrbezirk umfasst neben Meckenheim Lüftelberg, Merl, Adendorf, Arzdorf, Fritzdorf, Altendorf, Ersdorf, Buschhoven, Morenhoven, Flerzheim und Wormersdorf. Am 16. September findet die Einweihung der ersten Meckenheimer evangelischen Kirche, der Christuskirche, statt.
1962
Meckenheim gründet gemeinsam mit der Nachbargemeinde Merl, dem damaligen Landkreis Bonn und der Westdeutschen Landesbank die Entwicklungsgesellschaft Meckenheim-Merl GmbH (EMM). Sie wird für das Gebiet zwischen den alten Ortslagen Meckenheim und Merl mit der städtebaulichen Planung, Erschließung und Gewerbeansiedlung beauftragt. Der von der damaligen Bundeshauptstadt Bonn ausgehende Siedlungsdruck sollte in geordnete Bahnen gelenkt werden. Ziel der Entwicklungsmaßnahme war es, eine infrastrukturell gut ausgestattete und lebensfähige Mittelstadt aufzubauen.
1963
Durch Abtrennung von Rheinbach entsteht in Meckenheim eine eigene evangelische Kirchengemeinde.
1966
Die Sanierungsplanung für Alt-Meckenheim beginnt.
1969
Am 1. August tritt das Gesetz über die kommunale Neuordnung des "Raumes Bonn/Siegburg" in Kraft. Es entstehen nicht nur neue Städte und Gemeinden, auch der Landkreis Bonn wird aufgelöst und der Rhein-Sieg-Kreis entsteht. Meckenheim, Merl, Altendorf, Ersdorf und Lüftelberg bilden gemeinsam die neue Stadt Meckenheim, die 8283 Einwohner hat.
1974
Der Rat der Stadt Meckenheim beschließt den Gesamtaufbauplan für Alt-Meckenheim.
1976
Das nordrhein-westfälische Kultusministerium genehmigt die Einrichtung einer zweizügigen Realschule in Meckenheim zum Beginn des Schuljahres 1976/1977.
1977
Das zweite evangelische Gemeindezentrum, die Arche, wird am 9. Oktober eingeweiht.
1978
Die neue Sportanlage am Schulcampus wird eröffnet.
1979
Der Grundstein des Meckenheimer Hallenfreizeitbades wird gelegt, und 1981 konnte das Bad mit Liegewiese in Betrieb genommen werden. Ein Schwimmbecken (10 x 25 m mit einem 1-Meter sowie einem 3-Meter Sprungturm), ein Lehrschwimmbecken (12,50 x 8 m) und ein Planschbecken im Mutter-Kind-Bereich sowie eine Sauna stehen zur Verfügung.
1980
Der Schulcampus, dessen Richtfest am 3. März 1977 gefeiert wird, kann von Hauptschule und Gymnasium bezogen werden.
1981
Die geplanten Sanierungsmaßnahmen in Alt-Meckenheim sind zum größten Teil fertiggestellt.
1982
Rund 75% des für gewerbliche Zwecke bereitgestellten 120 ha Baulandes sind verkauft. Die Neuanlage eines Industrie- und Gewerbegebietes inmitten eines sonst landwirtschaftlich genutzten Bereiches in unmittelbarer Nähe zum Naturpark Kottenforst stellt besondere Anforderungen an garten- und landschaftsgestalterische Maßnahmen. Der Name "Industriepark Kottenforst" kennzeichnet den Anspruch und das Planungsziel, die sich aus der Lage ergeben.
1983
Meckenheims Einwohnerzahl ist auf 20.101 angewachsen.
1988
Die Realschule zieht aus den Räumen "Im Ruhrfeld" in das neue Gebäude im Schulcampus um.
1989
Meckenheim erhält ein drittes evangelisches Gemeindezentrum, die Friedenskirche, dessen Einweihung am 27. August gefeiert wird.
2000
Teile der Meckenheimer Stadtverwaltung beziehen das neue Verwaltungsgebäude "Reginahof".
2003
Meckenheim feiert seinen 1150. Geburtstag
2009
Meckenheim feiert 40. Geburtstag
1969 fand die kommunale Neugliederung statt
Am 1. August 1969 trat das Gesetz über die kommunale Neuordnung des „Raumes Bonn/Siegburg“ in Kraft. Es entstanden nicht nur neue Städte und Gemeinden, auch der Landkreis Bonn wurde aufgelöst und der Rhein-Sieg-Kreis entstand. Zu diesem Zeitpunkt erhielt auch die Stadt Meckenheim ihre heutige Form: Seit nunmehr 40 Jahren bilden Merl, Lüftelberg, Altendorf, Ersdorf und Meckenheim eine Kommune.
Die Stadt Meckenheim gedenkt ihres 40. Geburtstags im Rahmen eines Bürgerfestes zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober.
2011: 375 Jahre Meckenheim
Die Stadt Meckenheim kann in diesem Jahr an ein besonderes Ereignis erinnern: Vor 375 Jahren, am 28. Juli 1636, wurden Meckenheim von Kurfürst Ferdinand, dem Kölner Erzbischof, die Stadtrechte verliehen.